Zur Planungszeit (1994/95) waren ganz frisch die Klasse der 600
kW-Windräder heraugekommen. Im wesentlichen konzentrierte sich
die Suche auf zwei deutsche Typen: Enercon E 40 und Tacke TW 600.
Auschlaggebend war dann der damals als erstes vorhandene Blitzschutz
der TW 600.
Allgemeines: Es handelt sich um eine Anlage mit
feststehenden Blättern, also stallgeregelt (siehe auch
Windkrafttechnik). Das drehbare Maschinenhaus sitzt auf einem 50m
Rohrmast.
Mechanische Daten:
| Nabenhöhe: |
50m |
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| Rotor: |
dreiblättrig, Durchmesser 43m |
| Drehzahl: |
18 bzw. 27U/min |
| Getriebe: |
3-stufiges Stirnradgetriebe i=56,1 |
| Gewichte: |
| Rotorblätter |
5,5t |
| Maschinenhaus |
29t |
| Stahlturm |
60t |
| Gesamtgewicht |
98t |
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| Bremssystem: |
2 Scheibenbremsen unabhängig
voneinander, "fail-safe" |
| Geräuschentwicklung: |
99 dB(A) Schallleistungspegel
(Nabenhöhe)
Körperschallentkopplung der Antriebseinheit
Schalloptimiertes Getriebe |
Elektrische Daten:
| Nennleistung: |
600kW (bei 14,5 m/s) |
| Generator: |
asynchron, 4/6 Pole, umschaltbar (200kW/600kW), 690V |
| Steuerung: |
Mikroprozessorsteuerung im Turm. Über Telefonmodem mit
den Betreibern und der Wartungsfirma verbunden. |
| Blitzschutz: |
Blitzschutzkappen an den Blattspitzen
Ableitgewebe in den Rotorblättern.
Ableitung am Maschinenhaus
Metallisches Maschinenhaus (Faradayscher Käfig) |
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